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Gesundheit-News: NAHRUNG FÜR DIE DENKZENTRALE - Vitamin C, Zink, Eisen und Jod! - Diese Nährstoffe dürfen nicht fehlen


veröffentlicht am 15. November 2023

Foto: Um volle Leistung abrufen zu können, muss das Gehirn ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt werden
(djd). Das Gehirn ist das komplexeste Organ des Menschen. Rund 100 Milliarden Zellen darin arbeiten ohne Pause. 
Damit ihr Zusammenspiel reibungslos funktionieren kann, ist es notwendig, die Denkzentrale mit der richtigen Ernährung zu unterstützen. Denn eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen trägt dazu bei, dass unser Körper die erforderliche Energie bereitstellen kann und unsere geistige und kognitive Leistungsfähigkeit auch im Alter erhalten bleibt. Gerade wählerische Esser sollten darauf achten, dass keine Versorgungslücken entstehen.
Mikronährstoffe – wichtige Helfer für den Energiestoffwechsel und das Gehirn

Doch was genau sind diese wichtigen Helfer und was bewirken sie im Körper? „Magnesium etwa ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der unter anderem viele Enzyme des Energiestoffwechsels aktiviert“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Antje Preußker vom Arbeitskreis Nahrungsergänzungsmittel im Lebensmittelverband Deutschland. „Außerdem kommt ihm gerade in Stresssituationen eine besondere Bedeutung zu. 
Denn Magnesium leistet auch einen Beitrag zur normalen Funktion des Nervensystems.“ Der Vitamin-B-Komplex umfasst acht verschiedene Vitamine. Sie arbeiten wie ineinandergreifende Zahnräder und spielen gemeinsam insbesondere für die Funktion von Gehirn, Nerven und Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle. Des Weiteren sind beispielsweise noch Vitamin C, Zink, Eisen und Jod zu nennen.

Besonders wichtig für das Gehirn: Omega-3-Fettsäuren
Damit die Denkzentrale gut funktionieren kann, benötigt sie auch ausreichende Mengen an langkettigen Omega-3-Fettsäuren, wie beispielsweise die Docosahexaensäure (DHA). Diese ist unter anderem an der Bildung von Botenstoffen für die Signalweiterleitung im Gehirn beteiligt. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essenziellen Nährstoffen, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Unter www.lebensmittelverband.de gibt es dazu nähere Infos. „Unser Körper kann diese Fettsäuren nicht selbst herstellen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens einmal in der Woche fettreichen Fisch auf den Speiseplan zu setzen, wie Lachs oder Hering“, so Preußker. Schon für den Fötus im Mutterleib und dann für das Baby sind diese Omega-3-Fettsäuren unabdingbar, weil sich ohne sie das Gehirn nicht richtig entwickeln kann.

Nahrungsergänzung hilft, Lücken zu vermeiden
Wer seinen Bedarf an den kleinen Helferchen über den normalen Speiseplan nicht abdecken kann, kann als Teil einer ausgewogenen Ernährung auch gezielt zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, um einen guten Versorgungsstatus zu sichern und Gehirn, Nervensystem und Energiestoffwechsel bestmöglich zu unterstützen.



Text / Foto: djd/Lebensmittelverband Deutschland/Getty Images/Wiroj